28 DE greentec steel - Österreichs größtes Klimaschutzvorhaben im Überblick (Best of Episode)
Shownotes
greentec steel, Österreichs größtes Klimaschutzprogramm läuft nach Plan. Episode 28 von myPODCAST gibt einen kompakten Überblick über die bisherigen Episoden-Inhalte zu greentec steel. Behandelt werden unter anderem Forschungsprojekte mit Wasserstoff, die Beschaffung von Rohstoffen sowie die Finanzierung des größten Klimaschutzprogramms in Österreich.
myPODCAST ist ein voestalpine-Medium für alle Mitarbeiter:innen, aber auch für Fans der voestalpine und zukünftige Kolleg:innen. myPODCAST erscheint immer am ersten Mittwoch im Monat.
myPODCAST wird produziert von wepodit
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00:00:01:
00:00:02: Herzlich willkommen zum MyPodcast, ein Füstalpine-Medium für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für Fans der Füstalpine und zukünftige Kolleginnen und Kollegen.
00:00:14: Durch MyPodcast begleitet sie
00:00:17: Silvia Reim.
00:00:21: Herzlich willkommen zu einer Spezialepisode von MyPodcast.
00:00:26: Erst letzte Woche erfolgte am Fürstalpine Standort in Linz der offizielle Spatenstich für Heifers Melt die weltweit erste industrielle Demonstrationsanlage.
00:00:38: Sie verbindet zwei innovative Prozesse, eine wasserstoffbasierte direkte Reduktion für ultrafeine Eisenerze und einen elektrischen Schmelzprozess.
00:00:51: Die in Betriebnahme ist bis Ende.
00:00:56: Heilfors Melt ist damit das in Österreich größte Forschungsprojekt für den Klimaschutz.
00:01:02: Mit Green Tech Steel hat die Füßtalpine einen klaren Stufenplan zur Transformation ihrer Stahlproduktion.
00:01:10: Der Plan ist modular aufgebaut, aber das langfristige Ziel ist klar.
00:01:15: Eine Stahlproduktion mit Net Zero CO-Zwei-Emissionen bis zu zwei Tausend Fünfzig.
00:01:22: Dafür forscht der Konzern bereits an unterschiedlichen neuen Verfahren und investiert in Pilot- und Demonstrationsprojekte wie eben High Force Melt.
00:01:32: In Folge achtundzwanzig werden alle Inhalte, die in myPodcast zum Thema Green Text Deal bereits erzählt wurden, kompakt für sie zusammengefasst.
00:01:43: In dieser Episode widmen wir uns dem Thema Green Text Deal.
00:01:48: Damit bezeichnet die Füßtalpine jenen Plan zur Decarbonisierung der Stahlerzeugung, der einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet.
00:01:58: Die Füßtalpine ist der größte Verursacher von CO-Zwei-Emissionen in Österreich.
00:02:04: Die Decarbonisierung hat daher höchste Priorität für den österreichischen Stahlerzeuger.
00:02:10: Warum das so ist, hat Vorstandsvorsitzender Herbert Eidensteiner in der Folge III von MyPodcast im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September,
00:02:20: dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es im September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es in September, dass es
00:02:38: in September, dass es in September, Aber was heißt das für die Fürstalpine konkret, Herr Eibensteiner?
00:02:43: Das bedeutet für uns einen Planplan für diese Decarbonisierung.
00:02:50: Und über diesen ersten Schritt möchten wir heute im Besonderen sprechen.
00:02:56: Wir möchten ab dem Jahr die ersten zwei Hochhöfen in Linzon in Donawitz durch eine Grünstrom-basierte Elektrofen-Technologie Ablösen, das bedeutet für uns eine Produktion dann von etwa zwei Komma fünf Millionen Tonnen CO² reduziert im Stahl pro Jahr.
00:03:19: Und besonders wichtig ist auch, dass wir mit diesem ersten Schritt eine Senkung der CO² Emissionen
00:03:26: um
00:03:27: dreißig Prozent erreichen können.
00:03:30: Das Investitionsvolumen für diesen ersten Schritt ist rund eins Komma fünf Milliarden Euro.
00:03:37: Im März, hat der Aufsichtsrat der Fürstalpine grünes Licht für eine Investition in die Dekarbonisierung gegeben.
00:03:48: Das Unternehmen begann mit dem Bau von zwei Elektro-Lichtbogen-Öfen, sogenannten ERFs.
00:03:56: In den Jahren im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im.
00:04:21: In Linz werden ein Komma sechs Millionen Tonnen grüner Stahl produziert, während den Donawitz achthundertfünfzigtausend Tonnen hergestellt werden.
00:04:31: Im Gegensatz zum LD-Verfahren, dem sogenannten Linz-Donawitz-Verfahren, bei dem Kohle und Koks als Reduktionsmittel verwendet werden, kann der ERF ohne fossile Energieträger betrieben werden.
00:04:45: Abhängig von den Qualitätsanforderungen wird eine Mischung ausschaut, und flüssigem Roheisen, grünem Stahl und HBI, sogenanntem Hot-Breaketed Iron, verwendet.
00:04:56: Das benötigte HBI bezieht die Füßtalpine hauptsächlich über ihre Direktreduktionsanlage in Texas-USA, an der das Unternehmen noch einen zwanzigprozentigen Anteil hält.
00:05:08: Herr Eidensteiner, warum ist es Ihnen wichtig, die Füßtalpine-Qualitätsstrategie weiterfahren zu können?
00:05:15: Wir sind der Meinung, Grüner Stahl hat vielleicht von von zwanzig bis etwas nach dreißig etwas Besonderes.
00:05:24: Aber wenn alle umgestellt haben, gibt es keinen USB mehr beim grünen Stahl.
00:05:29: Der USB kann dann nur mal sein, dass der Fokus, der strategische Fokus weiterhin auf diesen hochwertigen, hochqualitativen Stellen auch liegt.
00:05:39: Und das ist uns wichtig, dass es auch langfristig so bleibt.
00:05:43: weil wir natürlich jetzt den Anlagen investieren, die jetzt der dreißvierzig Jahre in Betrieb sein werden.
00:05:49: Und das ist, glaube ich, auch der entscheidende Punkt.
00:05:51: Und das hat auch etwas damit zu tun, dass der Rohstoffmix auch tatsächlich
00:05:56: passt.
00:05:57: Ab im Jahr zwei Jahrzehnte plant das Unternehmen, zwei weitere Hochöschungen in Linz und Donawitz zu ersetzen und in Linz in einen weiteren Elektro-Lichtbogenofen zu investieren.
00:06:10: Das Unternehmen forscht bereits einen neuen Verfahren und investiert in Pilotprojekte, um das Ziel der CO²-Neutralität bis zu im Jahr two-fünfzig zu erreichen.
00:06:21: Ein konkretes Beispiel dafür ist die Wasserstoffpilotanlage Age to Future in Linz, die große Mengen an grünem Wasserstoff produziert und verwendet.
00:06:33: Am Standort Donawitz gibt es auch Versuchsanlagen, die Ärzte mithilfe von Wasserstoff direkt reduzieren, um eine CO-II-neutrale Stahlerzeugung zu ermöglichen.
00:06:44: Der genaue Plan bis zum Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und
00:06:54: Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr- und Jahr-.
00:06:57: Unser Weg ist einer der maximale CO-Reduktion, aber auch ein gutes Management des Risikos dieser Investitionen verbindet.
00:07:06: Die Fürstalpene hat sich seit langem als Vorreiter im Umwelt- und Klimaschutz in der Stahlindustrie etabliert.
00:07:14: In den vergangenen zehn Jahren wurden über zwei Kommos vier Milliarden Euro für diese Zwecke investiert.
00:07:21: Seit Jahrzehnte bietet das Unternehmen all seine Flachstahlprodukte mit einem reduzierten CO²-Fußabdruck an, einschließlich Elektrobänder für Windenergieanlagen und hochfeste Stähle für den Leichtbau in der Automobilindustrie.
00:07:40: Dies wird durch den Einsatz innovativer Rohstoffmischungen und effizienterer Bozesse ermöglicht.
00:07:47: Auf diese Weise kann die Füstalpene den wachsenden Bedarf im Hochqualitätssegment ihrer Kunden decken und gleichzeitig schon heute einen Beitrag zu den globalen Klimazielen leisten.
00:08:00: Das Unternehmen hat ein klares Ziel vor Augen.
00:08:03: Die Führungsposition in der klimafreundlichen und CO-neutralen Stahlproduktion.
00:08:10: Für uns eigentlich sehr freulich als Füstalpene.
00:08:14: auch positiv für alle unsere Mitarbeiterinnen.
00:08:17: Und sie können sich auch vorstellen, dass die Mitarbeiter sich auch ganz intensiv in diese Projekte auch einbringen werden.
00:08:26: Und darum bin ich zuversichtlich, dass wir diese Transformation auch sehr gut umsetzen werden können.
00:08:33: Die Weichen zur Erreichung der Klimaziele wurden gestellt, der Green-Tech-Steel-Stufenplan steht und ist im Plan.
00:08:41: Wie das Projekt abläuft, haben wir uns ebenso in myPodcast angehört und dazu in Folge sieben mit dem damaligen Projektleiter, Kurt Satzinger und Bernhard Kaiser, im Jänner, im Jahr ist nicht nur das größte Klimaschutzprogramm Österreichs, sondern auch das umfangreichste Investitionsprogramm in der Geschichte des Konzerns.
00:09:05: Im Herbst, im Jahr Jahr zwanzig markierten die Spatenstichfeiern in Linz und Donawitz den Beginn der Errichtung der Elektro-Lichtbogen-Öfen, die sogenannten ERFs, was sich wiederum aus Electric Arc Furnaces ableitet.
00:09:21: Damals sprachen wir darüber, wie und wann diese bahnbrechenden Arbeiten bereits begonnen haben.
00:09:27: Meine Gäste in der siebten Folge, Kurt Satzinger und Bernhard Kaiser, haben uns die Besonderheiten des Projekts Green Textile und des Investitionsprogramms Transmett erläutert.
00:09:40: Green Textile ist ja von Begriff her den meisten Zuhörern und Zuhörerinnen bestimmt schon vertraut.
00:09:46: Die Sparten-Stichfeier war im Oktober, im Jahr Jahr zwanzig.
00:09:50: Herr Satzinger, schauen wir uns noch mal an, welche Gründe waren denn Ausschlaggebend, um dieses Programm überhaupt zu starten?
00:09:56: Damit man es ganz einfach macht, der Kundendruck.
00:09:59: Der Kundendruck ist in den letzten Jahren isenlich stark geworden, nach Stahl mit reduzierten CO² Fußabdruck.
00:10:07: Und zu Beginn war dieser Kundendruck ja noch nicht so spürbar, da hat man gemerkt, da kommt etwas auf uns zu, da müssen wir uns genauer damit auseinandersetzen.
00:10:17: Und Schritt für Schritt in einen relativ kurzen Zeitraum ist es aber dann passiert, dass wir gemerkt haben, das ist den Kunden wirklich wichtig.
00:10:24: Kunden sind auch bereit dafür zu zahlen.
00:10:27: Das ist ja etwas ganz Außergewöhnliches.
00:10:30: Die bekommen ja schlussendlich das gleiche Produkt nur mit weniger CO² und das ist ein Change in Mindset gewesen.
00:10:39: Ja, eigentlich unvorstellbar, bis zu diesem Zeitpunkt gewesen ist.
00:10:43: Und dann ist noch dazukommen, es hat verschiedene Regulative gegeben und die sind so seit Jahrzehnteinzehn auch wirklich implementiert worden und sind schlagend geworden, wo man ganz genau merkt, wir müssen das CO²... dauerhafte Einsparen.
00:10:57: Das ist jetzt nicht nur ein kurzer Hype, sondern das ist wirklich ein Trend, den wir da mitmachen wollen und müssen.
00:11:03: Damit haben wir auch die Entscheidung besser treffen können, dass wir langfristig wenig Zier-Zweizertifikate haben.
00:11:10: Diese Zier-Zweizertifikate, die wir zur Verfügung haben, ihr sie nicht teuer sein werden und wir unseren Kunden ein Material zur Verfügung stellen müssen, dass die Anforderungen erfüllen kann, die an uns gestellt werden.
00:11:23: Herr Kaiser.
00:11:24: Meine Frage jetzt an Sie.
00:11:25: Wir sprechen da einerseits von einem Investitionsprogramm, aber auch andererseits von einem Projekt.
00:11:32: Was ist denn der große Unterschied, worin unterscheidet sich deinem Programm von einem Projekt?
00:11:37: Ja, im Endeffekt ist es so, dass viele einzelne Projekte ein Programm ergeben.
00:11:42: Unser Investitionsprogramm besteht aus zwanzig selbstständigen Einzelprojekten.
00:11:48: Das größte ist mit Sicherheit die RF-Kernanlage, der Elektro-Gack von es selbst.
00:11:54: Aber darüber hinaus gibt es viele andere große Projekte, wenn ich an die Hochspannungsversorgung denke, die für sich eigentlich schon ein Riesen-Jumbo-Projekt sind.
00:12:04: Diese zwanzig Projekte haben wir feinigt in unserem Investitionsprogramm.
00:12:08: Die sind ganz eng miteinander verzahnt, sei es terminlich, sei es auch technisch, unser Technikvorstand hat.
00:12:17: Der Helmut Gruber hat beim Kickoff von unserem Investitionsprogramm den Begriff des Getriebes geprägt und das trifft es eigentlich perfekt auf den Punkt.
00:12:27: Jedes einzelne Projekt muss bei uns in die Sondere reingreifen, ideal verzahnt miteinander sein und nur dann funktioniert letztendlich die Umsetzung vom gesamten Investitionsprogramm.
00:12:40: Das haben wir auf einem guten Weg letztendlich und wir im Programm haben genau die Aufgabe, dass wir die einzelnen Zahnräder letztendlich steuern und Sorge dafür tragen, dass die Umsetzung vom Gesamtprogramm dann auch funktioniert.
00:12:53: Jetzt klingt das nach einer Mammut-Aufgabe und das ist auch eine Mammut-Aufgabe.
00:12:57: Herr Kaiser, ich nehme an, das ist auch eine extreme logistische Herausforderung, oder?
00:13:03: Absolut, ja.
00:13:04: Ich habe ein paar zahlendarten Fakten mitgenommen, damit man ein bisschen eine Idee kriegt, wie groß das ganze Programm dann wirklich ist.
00:13:13: Wenn wir den Stahlbau hernehmen, den, was wir bis sieben und zwanzig verbauen werden, sind das zweiundzwanzigtausendfünfhundert Tonnen, die wir verbauen.
00:13:22: dass man das ein bisschen greifen kann, vollgetankter und aufgeladener Jumbo-Jet, Boeing SIEM, Vier-Siebenhaut, Vierhundert Tonnen.
00:13:30: Das heißt, wir reden von einem Gesamtgewicht von sechzig Jumbo-Jets, die wir letztendlich stahlbarmäßig verbauen.
00:13:37: Wir haben sechzehntausend Quadratmeter Dachfläche, haben vierunddreißigtausend Quadratmeter Versadenfläche, die wir bis zum Jahr zwanzig, siebenundzwanzig richten.
00:13:46: Das allein ist eine Fläche von fünf Fußballfeldern, wo man Rendeversader hernimmt.
00:13:51: Massivbau, wir werden siebenundsechzigtausend Kubikmeter Beton verbauen.
00:13:56: In einem betonmischen und herkömmlichen auch Kubikmeter Platz.
00:14:00: Das heißt, es sind achttausend dreihundertfünfundsiebzig Betonmischer, den wir letztendlich in die Erde bringen bei uns in Linz.
00:14:09: Das wäre eine Strecke von Linzen noch gemunden, wenn man die aneinander rein würde.
00:14:14: Also unglaubliche Dimensionen auch für uns, wir sind zwar gewöhnt, dass wir große Projekte machen, aber absolute Mammutaufgabe, wie Sie gesagt haben, das kann nur deswegen funktionieren, weil wir optimal unterstützt werden von sämtlichen Internet-Abteilungen, die Sie bei uns mit einer Projektumsetzung auseinandersetzen, aber auch aufgrund von unserem externen Partner.
00:14:37: Wir haben bis dato, sage ich uns, schreibe, zweihundertfünfunddreißig externe Partnerbeauftragte.
00:14:43: Wir arbeiten mit Ihnen auf Augenhöhe zusammen und das wird genau letztendlich eine entscheidende Zeit, dass wir das ganze Jahr gut umsetzen können.
00:14:51: Das sind unglaubliche Zahlen, die Sie da präsentieren.
00:14:53: Herr Satzinger, meine nächste Frage.
00:14:55: Jetzt schauen wir mal vielleicht zum Standort Donawitz, da wird ja gerade ein Elektro-Lichtbogenofen gebaut.
00:15:01: Ist das eigentlich ein völlig getrenntes Investitionsprogramm?
00:15:05: Ja, es gibt viele Gründe, warum es sinnvoll ist, dass man das so macht.
00:15:09: Wir haben aber sehr ähnliche Herausforderungen.
00:15:13: Und es führt dazu, dass wir hier eng abgestimmt sind.
00:15:15: Wir sind im regelmäßigen Austausch miteinander, um einfach Dinge ähnlich zu bearbeiten, auch lessons learned gleich umsetzen zu können, je nachdem, wer heute früher dran ist bei den einzelnen Projektfasen.
00:15:29: Und von dem her ist es ein Miteinander, aber es ist trotzdem getrennt voneinander bearbeitet.
00:15:36: Wie groß ist denn eigentlich Ihr Team?
00:15:38: Unser Kerndimm in Linz steckt über mehrere Unternehmensbereiche und umfasst circa fünfzig Leute.
00:15:46: Insgesamt waren es dann an die zwanzig Einzelprojekte, denn dann arbeiteten circa zweihundertfünfzig Kolleginnen an der Umsetzung von den zwanzig Projekten.
00:15:56: Ja, in Summe haben wir von den Fachgewerken eigentlich alles mit dabei, was man braucht, also sämtliche technische Disziplinen, Einkauf, Marketing, wir sind.
00:16:06: zur Produktqualität und zu den Umweltspezialistinnen decken wir eigentlich alles ab.
00:16:13: Herr Kaiser, das Projekt ist am Standort Linz in vollem Gange.
00:16:16: Da haben wir schon darüber geredet.
00:16:18: Wir haben schon gehört, was da alles geschehen ist.
00:16:20: Jetzt wollen wir mal nach vorne schauen.
00:16:22: Wie geht es denn weiter?
00:16:22: Was sind denn so die nächsten Schritte der Decarbonisierungen?
00:16:25: Linz?
00:16:26: Ja, der nächste Schritt in unserem Decarbonisierungsplan ist der EIF-II, also im Anschluss am EIF-I.
00:16:34: Da können wir dann relativ einfach einen zweiten Elektrodechbogen hofen, hier am Standort Linz auch errichten.
00:16:41: Der zweite EF ist bei uns schon mitkonsepiert, mitgedacht und vor der Versorgung schon vieles mit berücksichtigt.
00:16:49: Das wird uns dann im Endeffekt Zeitsparen, aber natürlich auch Geldsparen.
00:16:53: Der EF II wird dann den Hochofen VI ablösen können und somit den zweiten kleinen
00:16:59: Ofen
00:17:00: dann außer Betrieb setzen.
00:17:02: Für die Decarbonisierung der Stahlindustrie braucht man einen Andersourcing.
00:17:07: Stichwort Strom.
00:17:09: In der neunten Folge haben wir auch das Thema Rohstoffe behandelt und die Herren Macheko und Präselmeier aus der Rohstoffbeschaffungs-GmbH gefragt, wie sich die Rohstoffbeschaffung im Rahmen von Green-Tex-Ziel verändern wird.
00:17:25: Die Decarbonisierung in der Stahlindustrie ist sicher eines unserer ganz großen Themen zur Zeit und auch noch für längere Zeit.
00:17:32: Hier wird sich das Soursink-Graviren verändern.
00:17:36: Das betrifft Eisenärzt, das betrifft aber auch Kohle und Koks, die über die Zeit einfach weniger werden, wo der Bedarf sich verringern wird.
00:17:43: Und ja, bei Schott, bei HB und auch bei Energie gehen wir davon aus, dass die Wichtigkeit steigen wird und dass sich auch gravierende Mengensteigerungen ergeben werden.
00:17:53: Man braucht also insgesamt ein anderes Sourcingkonzept für Rohstoffe.
00:17:57: Für
00:17:58: diese nachhaltige Veränderung, unser Sourcingkonzept.
00:18:01: haben wir ein umfassendes Projekt aufgesetzt, das sich mit dieser strategischen Veränderung auseinandersetzt, gemeinsam mit unseren Bedarfsträgern.
00:18:08: Das ist uns sehr wichtig, weil die Bedarfsträger sind diejenigen, die unsere Bedarfe spezifizieren, am Ende auch ihr Erfolg über die Rohstoffe und Energien dann auch sehr stark determiniert wird.
00:18:19: Und mit diesem Projekt wollen wir dieses zukünftige Sourcing sicherstellen.
00:18:23: Unsere Sourcingstrategie wird also Die in Betriebennahme der ersten Elektro-Evon-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto-Auto.
00:18:44: Welche Veränderungen stehen denn da wirklich ganz konkret bevor?
00:18:48: Also die Veränderungen und damit verbundenen Herausforderungen ziehen sich quer über die Palette der Rohstoffe und Energien.
00:18:55: Aber insbesondere wird es betreffen, die Versorgung mit HBI und mit Schrott und auch mit Strom.
00:19:02: Also hier rechnen wir mit deutlichen Bedarfsteigerungen nicht nur bei uns, auch bei unseren Mitbewerbern.
00:19:07: Ich würde mir auch gerne das Thema Strom natürlich anschauen, denn der Betrieb der Elektro-Lichtbogenöfen braucht ja ein Vielfaches an Strom.
00:19:15: Herr Breselmeier, woher kommt denn der dann?
00:19:18: Um etwas auszuholen, der Strom wird nicht von heute auf morgen massiv auf einmal steigen, sondern wird stufenweise steigen, indem die EAFs hochgefahren werden, indem die EAF seinen Ramp-Up verfolgen und das ist gut begleitbar.
00:19:31: Der Strom dafür ist im Volumen verfügbar.
00:19:34: Die Herausforderung wird mit Sicherheit die Erzeugung und die Bereitstellung von grünen Strom vor allem wettbewerbsfähigen Strom sein.
00:19:41: Durch den sukzessiven Wegfall der Hochhöfen entsteht aber eines, nämlich dass die Kuppelgase, die wir heute sehr effizient verwerten für die Eigenstromerzeugung fehlen werden und dass wir hier sozusagen damit umso mehr Zug hoffen müssen.
00:19:54: Energie ist und wird ein wichtiges Kostenelement sein und daher haben wir einen sehr starken Fokus auf das Thema Strom und Gasbezug.
00:20:03: Sie haben uns am Anfang des Gesprächs schon erwähnt.
00:20:05: Es werden Erz, Kohle und Koks bei den ERFs nicht mehr gebraucht.
00:20:10: Dafür aber umso mehr HBI und Schrott.
00:20:12: Herr Mocheko, können Sie uns das auch ausführliche erklären?
00:20:15: Und vor allen Dingen natürlich auch, welche Herausforderungen sehen Sie denn darauf uns zukommen?
00:20:20: Ja, zunächst muss man mal festhalten, dass im überwiegenden Teil der Welt Eisenerz und Kohle auch weiterhin die Basis für die Stahlproduktion bilden werden.
00:20:30: Wir gehen also hier in Europa gewissermaßen einen anderen Weg, einen Weg in Richtung Decarbonisierung.
00:20:37: Da aber in anderen Teilen der Welt Eisenerz Kohle, wie gesagt, noch wie vor hoch in Bedarf bleiben und bei uns auch nur eine langsame Ausfassung erfolgt, müssen wir auf diesen Gebieten sehr, sehr fit bleiben, auch noch über die nächsten Jahre, solange wir diese Rohstoffe auch zumindest noch in unseren hybriden Stahlwerken benötigen werden.
00:20:56: Es wurde bereits mehrfach erwähnt, was bedeutet HBI genau und wie wird es hergestellt?
00:21:03: Bei HBI, das ist Hot-Pricketed-Ein, also wir sagen auch Eisenschwamm zu diesem Produkt.
00:21:09: Das ist ein sehr hochwertiges Material.
00:21:12: Man kann es etwas vergleichen mit dem Rohreisen.
00:21:16: aus den Hochwürfen kommt, in den Hochwürfen produziert wird.
00:21:19: Ein sehr hochwertiges Material, das auch notwendig ist für die Erstellung von hochwertigen Endprodukten bei uns in der Försteralpine.
00:21:27: Das Material beziehen wir heute aus Texas, wo wir auch selbst ein Projekt entwickelt haben, investiert haben.
00:21:34: Wir sind mittlerweile dort zwanzig Prozent Eigentümer und haben uns auch bei der Gelegenheit vertraglich Mengen langfristig abgesichert, um unsere eigenen Bedarfe dann.
00:21:45: zu decken.
00:21:45: Das alleine wird nicht reichen, wir brauchen dann zusätzliches Material und heute sind wir dabei, die Gelegenheiten zu finden in der Welt, die Projekte, die dann solches Material für uns auch anbieten können.
00:21:58: HBI wird auch zur Kompensation von short benötigt, wenn von diesem zu wenig verfügbar ist, aber grundsätzlich wird es den Erhalt der Qualität unserer Produkte sichern, wenn weniger eigenes Royson dann zur Verfügung stehen wird.
00:22:13: Herr Presselmeier, das Thema Schrott ist ein großes.
00:22:16: Sich auch eine große Herausforderung, bleiben wir vielleicht beim Thema Schrott.
00:22:19: Schrott ist ein entscheidender Faktor zur Erreichung der Klimaziele.
00:22:24: Schrott gewinnt als Inputmaterial damit an Bedeutung.
00:22:27: Wir werden über den Zeitverlauf fünfzig bis hundert Prozent mehr Schrott benötigen, speziell in Hochqualität, tiefen Schrott.
00:22:34: Und es ist damit absehbar, nachdem der Mitbewerb dieselben Bedarfsentwicklungen hat, wie wir es haben, dass wir in Europa eine Unterdeckung erreichen werden von hochqualitativem Schott.
00:22:44: Wir gehen in etwa von fünfzehn Prozent des Schottes, der heute aus Europa abfließt, aus, das sind ungefähr fünfzehn Millionen Tonnen im Jahr, zum Beispiel über Grauexporte von Fahrzeugen außerhalb der EU.
00:22:58: Diese Mengen werden wir in Europa brauchen in Zukunft.
00:23:00: Wir müssen diese Mengen sichern und wir müssen damit auch unsere Rohstoffe in Europa sichern.
00:23:06: Dazu ist es wichtig, dass wir auch die entsprechende politische Awareness schaffen.
00:23:10: Schott ist heute zum Beispiel nicht im Critical Law Materials Act der EU verankert.
00:23:16: Das heißt, dieses Material kann abfließen und das ist nicht im Sinne der europäischen Produktion und Industrie gesichert.
00:23:23: Hier müssen wir Awareness schaffen und daran arbeiten wir.
00:23:26: Also ich merke, dem Team der Rohstoffversorgung stehen auch weiterhin herausfordernde Zeiten und spannende Zeiten bevor.
00:23:33: Es wird auch weiter in eine zentrale Rolle spielen und auch in Zukunft ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Fürstalpine sein.
00:23:40: Ein Projekt wie Green Tech Steel muss auch finanziert werden.
00:23:44: In der sechzehnten Folge von MyPodcast haben wir mit Günter Pastl über die Finanzierung der Nachhaltigkeitsprojekte unter anderem Green Tech Steel in der Fürstalpine gesprochen.
00:23:56: Im Herbst ist die Fößtalpine als erstes europäisches Unternehmen die grüne Anleihe begeben.
00:24:04: In der sechzehnten Ausgabe von MyPodcast im Oktober, haben wir uns die Hintergrüne der Finanzierung in der Fößtalpine von Günter Pastl erklären lassen und wie die Finanzierung der Fößtalpine aufgestellt ist.
00:24:20: Der Stahl- und Technologiekonzern befindet sich ja mitten in einem großen Transformationsprozess der Decarbonisierung der Stahlerzeugung.
00:24:29: Kann sich der Konzern das überhaupt leisten?
00:24:31: Und wenn ja, wie?
00:24:33: Günther Pastl, der Leiter der Abteilen Group Treasury, hat uns dazu die Details erläutert.
00:24:39: Die Strategie der Füßtelpine hat ja im Wesentlichen zwei Schwerpunkte, und zwar wertsteigendes Wachstum und die grüne Transformation.
00:24:47: Über GreenTech Steel, also das Programm zur Decarbonisierung der Stahlerzeugung an den Standorten Linz und DonaWitz, haben ja schon mehrere Podcast-Ausgaben gemacht.
00:24:57: Das sind wirklich bedeutende Investitionssummen.
00:25:00: Wie viel wird denn die Decarbonisierung der Füßtelpine insgesamt kosten?
00:25:04: Also insgesamt, ich glaube, das ist noch in weiter Zukunft, aber wir haben einen Stufenplan der Decarbonisierung und möchte mal über die erste Stufe sprechen, weil die schon sehr konkret ist und hier wird geplant, etwa in diese Decarbonisierung zu investieren.
00:25:23: Ja, so eine gewaltige Summe.
00:25:25: Herr Pastl, Sie sind ja für die Liquidität verantwortlich.
00:25:28: Also, dass das Geld auch fließt, können Sie diese Geldmittel zur Verfügung stellen?
00:25:33: Und wie kann sich die Fößdolpene das wirklich leisten?
00:25:36: Ja, tatsächlich, ein bis fünf Milliarden ist schon eine ordentliche Summe.
00:25:41: Dennoch muss man diese Summe auch in Relation, glaube ich, zur Größe der Gesellschaft sehen, leisten.
00:25:47: Wären wir uns das können oder müssen wir uns auch leisten können?
00:25:50: Aber damit es gelingt, sind schon einige Voraussetzungen notwendig.
00:25:54: Ich glaube, die erste Voraussetzung ist einmal eine gesunde Bilanzstruktur, eine solide Bilanzstruktur.
00:26:01: Und ich glaube, hier haben wir in den letzten Jahren gute Vorarbeit geleistet.
00:26:06: Der Konzern hat sich in den letzten Jahren sehr, sehr gut entschuldet und hat eine sehr, sehr gute Bilanzstruktur, auf der man erst aufsetzen kann mit neuen Investitionen.
00:26:16: Zweiter Punkt, der wesentlich ist, dass auch die Geschäfte weiterhin gut laufen und viel Geld in diesen Topf hineinkommt.
00:26:25: Man spricht von diesem Cashflow, der generiert wird, der dann direkt verwendet werden kann für diese Investitionen.
00:26:33: Und der dritte Punkt, dann kommen wir ins Spiel, ist das, was dann noch fehlt.
00:26:37: Für Designs, fünf Millionen wird dann finanziert.
00:26:41: Das ist, wie gesagt, unser Paar, dass wir uns um diese Finanzierungen kümmern.
00:26:48: Eine grüne
00:26:56: Anleihe ist eine Anleihe, bei der die Mittel, die aufgenommen werden, direkt in umweltfreundliche Projekte verwendet werden.
00:27:07: In konkreten Fall, z.B.
00:27:09: für Green Tech Steel, für die Reduzierung von CO-Zweihemissionen, für den Bereich saubere Mobilität für eine erneuerbare Energie, also direkt in unwellfreundliche Projekte verwendet werden.
00:27:23: Warum gerade jetzt, das ist halt weil jetzt der Bedarf an Finanzierungen entstanden ist, daher ist der Zeitpunkt gerade jetzt, und warum grün?
00:27:33: Dazu möchte ich vielleicht ein bisschen weiter ausholen.
00:27:36: Sie haben zuerst angesprochen, die Decarbonisierungsstrategie, die der Konzern getroffen hat.
00:27:42: Dazu braucht man natürlich auch die finanziellen Mittel für diese Umsetzung dieser Strategie.
00:27:48: Und wir haben uns vorbereitet, indem wir ein sogenanntes Green Financing Framework aufgesetzt haben und das im Juni veröffentlicht haben.
00:27:58: Was heißt nun dieses Framework?
00:27:59: Frameworks sind die Rahmenbedingungen unter denen wir jetzt grüne Finanzierungen begeben können.
00:28:06: Diese Rahmenbedingungen sind insofern doch sehr wichtig, damit man sich sicherstellen kann, dass es sich nicht um ein Greenwashing handelt, sondern dass auch das Geld tatsächlich in umweltfreundliche Projekte investiert werden.
00:28:21: Und dazu bedarf es eben der Einhaltung ziemlich strikter Rahmenbedingungen, die man dann auch schriftlich niedergehalten haben.
00:28:30: Wer stellt denn dann auch wirklich sicher, dass die Mittel wirklich dort auch ankommen?
00:28:35: Ja, wie gesagt, dieses Framework definieren wir unsere Verpflichtungen, die wir eingehen müssen.
00:28:40: Und es gibt dann Auditoren, die das dann auch kontrollieren, ob das dann tatsächlich so erfolgt ist.
00:28:47: Warum wurde denn diese Anlei?
00:28:51: Und warum hat die Füßtalpene nicht bereits früher grüne Finanzierungsinstrumente genutzt?
00:28:58: Jetzt eben der Bedarf da ist und jetzt die umweltrelevanten Investitionen voll Gefahr draufnehmen und es doch auch gewisse Mindestvolumen bedarft, damit sich auch diese Aufwand lohnt, diese grünen Finanzierungen aufzusetzen.
00:29:14: Vielleicht
00:29:14: gehen wir da noch ein bisschen mehr ins Detail.
00:29:16: Welche Rendite können denn Investoren erzielen, wenn sie die grüne Anleiter für Stolpine kaufen?
00:29:23: Die Begebene Anlei hat eine Verzinsung, eine Randit von circa vier Prozent.
00:29:29: Dieser Zinsassist ist jetzt etwas höher als die alten Begebene Anleihen.
00:29:33: Das ist dadurch begründet, dass sich das allgemeine Zinsumfeldermarkt geändert hat in den letzten Jahren.
00:29:40: Ist das dann mehr als bei einer klassischen Anlei ohne grünem Label, was man da bekommen würde?
00:29:45: Also die Bedingungen... der Anleihe sind ganz gleich, egal ob grün oder nicht grün.
00:29:51: Das Risiko, dass ein Investor eingeht, ist ganz gleich.
00:29:55: Das heißt also, die Verzinsung wird kaum, wird sich kaum unterscheiden, ob es grün oder nicht grün.
00:30:02: Das einzige, was wir erwarten, dass wir zusätzliche Investoren ansprechen, die besonderen Wert auf diese Nachhaltigkeit legen, aber ansonsten wird die Randit etwa.
00:30:13: gleich sein wie bei einer anderen Anlei.
00:30:15: Wie investiert denn überhaupt in Green Bonds?
00:30:17: Wen will die Fößhaltbiene denn ganz konkret damit ansprechen?
00:30:21: Also auf jeden Fall mal alle, diejenigen, die Geld zum Veranlagen haben und in einem zweiten Schritt, denen halt auch das Thema Nachhaltigkeit, Umwelt von Bedeutung ist.
00:30:32: Für die es wichtig ist, dass ihr Geld halt in Umweltprojekte dann tatsächlich fließt.
00:30:37: Das können nun von Gesellschaften sein, Pensionskassen, aber genauso Privatanleger.
00:30:43: Warum sollte man denn in die Fürstalpinne Anleihe investieren?
00:30:47: Fürstalpinne für ... Stabilität steht für Zuverlässigkeit, also man kann gut schlafen und erwarten, dass man sein Geld auch wieder zurück bekommt.
00:30:57: Und man hat zusätzlich auch das Wissen, dass dieses Geld in Projekte fließt, die der Umwelt zugutekommen.
00:31:05: Dazu vielleicht noch dazu erwähnen, dass dieses Geld vor allem das Quintech-Steal-Projekt fließt.
00:31:12: Und das ist doch eines der größten Klimaschutzprogramme.
00:31:16: Österreichs betämmt durch fünf Prozent.
00:31:19: Das Gesamtziehrausstoß ist Österreichs reduziert wird.
00:31:23: Und guten Schlaf können wir alle gut brauchen.
00:31:25: Also eine gute Sache.
00:31:27: Herr Pastl, zum Schluss kommt für mich aber auch eine sehr, sehr wichtige Frage und zwar für unsere Hörerinnen und Hörer.
00:31:33: Wie kann ich denn als Privatperson in diese grünen Anleihen der Fößalpine investieren?
00:31:40: Grundvoraussetzungen ist einmal, dass jeder ein Wertspapier-Debo hat, auf das er die Anleihen kaufen kann.
00:31:46: Wie es dann kauft, ist dann abhängig, ob er bei einem Online Broker sein Wertpapierdebo hat, bei einer Bank hat.
00:31:54: Das ist dann alles möglich.
00:31:57: Er kann entweder in der Zeichnungsfrist kaufen, das sind die ersten fünf Werktage ab der Emission.
00:32:04: Der Anlei, hier wird garantiert von den Banken, dass der Kurs sich nicht verändert.
00:32:10: Ab dann beginnt die Anlei.
00:32:13: an der Börse zu handeln und es kann sich der Kurs ändern und kann dann aber am sogenannten Sekundärmarkt an der Börse gekauft werden.
00:32:22: Es wird eine Notiz in Wien, sicherlich auch Frankfurt, Stuttgart und anderen Börsen geben, wo man einen Auftrag geben kann.
00:32:32: Vom Spatenstich über die Rohstoffbeschaffung bis hin zur Finanzierung wurden in der aktuellen Episode alle bisherigen Themen rund um Green Texteal nochmal für Sie lieber Hörerinnen und Hörer zusammengefasst.
00:32:48: Das war die achtundzwanzigste Folge von MyPodcast mit vielen Aspekten rund um Green Texteal, Österreichs größtes Klimaschutzprogramm.
00:32:58: Zu den Themen rund um die Wasserstoffproduktion wird es demnächst eine detaillierte Folge zu den Projekten High for Smelt und Age to Future Follow Up am Fösterlpene-Standort in Linz geben.
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